Mehr als nur eine DynDNS-Adresse?

Problemstellung

Das Netzwerk soll von außen erreichbar sein, aber aus Gründen, nicht nur über eine Subdomain. Das könnte zB. dann der Fall sein, wenn man privat einige Seiten hosten möchte. Oder wenn nach einer Umstellung nicht gleich alle alten Installationen abgehangen werden dürfen.

Das eigentliche Problem ist dabei meist die beschränkte Einstellmöglichkeit des Routers. Zwar ließe sich theoretisch auch bei der Fritzbox mit einer Manipulation des Configfiles noch etwas mehr raus holen, doch ist das auch Updatesicher? Nicht nur das es ein Update überlebt, sondern sich dann auch noch editieren lässt… Zu viel Unsicherheit für einen Service, der ggf. dann ausfällt, wenn man ihn gerade dringend braucht, oder am wenigstens dran kommt ums zu fixen (meist eher zum Urlaubsbeginn als wenn man eh gerade dran arbeitet).

Problemlösung

Das ganze habe ich bei mir über ein Docker mit dem Image qmcgaw/ddns-updater gelöst:

  • Image auf die SD-Karte (Raspberry Pi Imager, etwas ohne Desktop)
  • Raspberry Pi damit hochfahren (reicht schon ab 2B)
  • Folgendes Script ablegen und ausführen:
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Vinyl geos on Air

Problemstellung

Die alten Boxen waren langsam auf, der eigene Nachwuchs gab ihnen dann den Todesstoß, oder eher den Todes-Finger-Dipp. Der große Verstärker und das CD-Deck waren eh schon immer irgendwie fehlt am Platz. Einzig und alleine der Plattenspieler war noch schick, weil dieses Knistern der Platten einfach einen gewissen Flair haben (und auch das drehen nach drei bis fünf Songs 😉 ). Zudem hat man vielleicht auch die eine oder andere Platte, die bei den großen Streaming-Anbietern so nicht zu haben sind.

Bei uns kam dann die Lösung auch von meiner Frau: Hey, die Sonos-Boxen sehen doch nett aus, kann man überall platzieren, spielen auch gewisse Streaming-Dienste ab und die Boxen im schwedischen Möbelhaus sind preislich völlig in Ordnung (teils auch günstiger gebraucht zu haben). Ok, erstmal den Plattenspieler an die Seite gepackt, zu der Zeit hatte ich eh wenig Ruhe mal eine Platte aufzulegen. Und es gibt ja auch noch die tollen Lösungen von Sonos: Box hinstellen, Stecker rein, in der App auswählen und los geht’s. Vielleicht etwas naiv gedacht und nicht zu ende überlegt, denn die Kostet gerne um 200€+, oder ist in der gebrauchten Variante teilweise nicht mit der aktuellen Sonos-App kompatibel.

Problemlösung

Aber Lösung naht: Ich bin damals auf diesen Blog-Artikel gestoßen: Add Aux to Sonos. Das lässt sich auch noch immer nach der Anleitung zusammenstellen. Dennoch hier mal meine Erfahrungen und Beschreibung:

Grundlage ist die Hardware. In diesem Falle mindestens ein Raspberry Pi 2 (der aktuell auch schon echt schwer zu bekommen ist). Meine Versuche mit einem 1b waren leider alle etwas dürftig. Diverse Aussetzer, Übertragungen waren ruckelig, Qualitativ unschön, auch für nicht audiophile Menschen.
Dazu kommt eine USB-Soundkarte, bei mir eine Behringer U-PHONE UFO202, die mit um 25€ (Stand März 2023) recht erschwinglich ist. Mit dem eingebauten Phono-Vorverstärker erspart man sich das weitere adaptieren. Dazu noch eine Stromversorgung, MicroUSB-Kabel, Netzwerkkabel, eine MicroSD (8Gig reichen hier völlig aus) und schon ist die Einkaufsliste fertig.

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Serverdaten und MQTT

Problemstellung

Innerhalb des Smarthome-Systems sollen auch Daten der internen Server dargestellt werden, beispielsweise um Aktionen auszulösen, die Werte auf dem zentralen Dashboard darzustellen bzw. längerfristig vorrätig zu halten, oder um bei Problemfällen vom Smarthome über diese informiert zu werden.

Lösungsansatz

Da wäre es doch super, wenn Daten via MQTT versendet werden würden, wie:

  • CPU-Auslastung
  • Speicher-Auslastung
  • Hardwaredaten
  • Uptimes
  • Temperaturen

Ja, MQTT ist nun nicht zwingend die sicherste Variante um sensible Daten zu versenden, erst recht nicht dann, wenn diese nicht verschlüsselt übertragen werden. Und doch, ist das aus meiner Sicht für ein kleines Netzwerk durchaus eine akzeptable Lösung. Immerhin sind ja Sender um Empfänger im gleichen Netz und es wird nicht durchs Netz rund um den Globus geschickt. In der Regel hängt dann auch noch alles an einem Switch, Idealerweise smart Managed oder besser, wird damit auch nur vom Sender-Port zum Empfänger-Port versandt.

Aber zurück zur Lösung, denn die heißt RPi-MQTT-Monitor und liefert eben eine Menge Daten via MQTT und ist damit für alle möglichen Systeme kompatible. Für mich sehr praktikable, denn damit kann ich mir relativ einfach Warnungen bei Grenzwertüberschreitungen melden oder anzeigen lassen. Langfristig volllaufende Speicher werden ebenso gut erkannt, wie havarierte Prozesse (stark steigende, oder konstant hohe CPU-Lasten).